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Schlaf- und Arbeitsplatzanalyse 

Entdecke verborgene Belastungen -
Geopathie, elektromagnetische Felder, Wasseradern, Erdstahlung

Was ist Geopathie?

Die Schlaf- und Arbeitsplatzanalyse beschäftigt sich intensiv mit dem Thema Geopathie. Geopathie ist ein sehr altes Fachgebiet, das schon vor Hunderten von Jahren bekannt war und angewendet wurde. Schon damals wusste man, dass es Orte gibt, die für Menschen und manche Tiere und Pflanzen gesundheitlich unverträglich sind, wenn diese sich zu lange an ihnen aufhielten.

Paracelsus - Pionier der modernen Medizin und Geopathologie

Wichtiger Hinweis: Bei der Geopathologie handelt es sich um ein Themengebiet, welches wissenschaftlich sehr umstritten ist.

Die Schlaf und Arbeitsplatzanalysen garantieren keine Heilerfolge. Bei lang anhaltenden Schlafstörungen kontaktieren sie bitte zuerst Ihren Arzt oder entsprechenden Fachtherapeuten.

Der berühmte Arzt Paracelsus sagte zu diesem Thema bereits:

"Das sicherste Mittel, seine Gesundheit zu ruinieren ist ein krankes Bett.“​

Aber nicht nur Paracelsus wusste um das Phänomen der Geopathologischen Belastungen Bescheid. So empfahl der berühmte Chirurg Ferdinand Sauerbruch seinen Patienten nach einer Operation nie wieder die frühere Schlafstelle aufzusuchen.​

Erdstrahlen oder Erd-stör Zonen und deren Bedeutung für die Gesundheit

Früher gehörte dieses Wissen zu etablierten Erfahrungsheilkunde und man war damit beschäftigt die Ursachen für krankmachende Standorte herauszufinden. Im Zuge des wissenschaftlichen Fortschritts war es möglich mit speziellen Messtechniken genauere Ergebnisse der Unterschiedlichen Störfaktoren messbar zu machen, um diese festzuhalten.

Eines dieser Geräte war z.B. der Geigerzähler welcher 1925 von Hans Geiger entwickelt wurde, um radioaktive Strahlungen zu messen z.B. Radon. Da an manchen Orten mit erhöhter Erkrankungsrate eine radioaktive Strahlung gemessen wurde etablierte sich daraus der Begriff Erdstrahlen welcher zugegebn veraltet ist. Korrekterweise spricht man auch von Geopathogenen Zonen, unter denen es mehrere unterschiedliche Arten und Formen gibt. Insgesamt sind bisher folgende bekannt:

Welche Störzonen gibt es ?

  1. Wasseradern

  2. Bruch und Verwerfungszonen

  3. Gitternetzsysteme

  4. Radioaktive Strahlung (Radon)

1.) Wasseradern entstehen durch unterirdisch verlaufendes Wasser. Grundsätzlich fließt das Wasser von Berg zu Tal und bahnt sich dabei seinen Weg durch Erde und Gestein. Es entsteht eine Erdstrahlenbelastung, die je nach Intensität und Dauer für eine Vielzahl von Krankheitssymptomen verantwortlich sein kann.

2) Die Begriffe Verwerfung und Brüche stehen für geologische Bruchlinien oder Verschiebungen in der Erdkrustenoberfläche. Die heftige Druckenergie, die durch geologische Brüche entsteht, entlädt sich ausgehend von der unterirdischen Verschiebung nach oben als eine sehr dünne Störstrahlung, welche wiederum zu gesundheitlichen Problemen führen kann, wenn ein Mensch diesen Strahlen über längere Zeit ausgesetzt ist.

3.) Nach der Ansicht der modernen Geopathologie ist die ganze Erde mit globalen Gitternetzsystemen überzogen. Genannt werden diese Gitternetzsysteme „Curry-Gitter“ Benannt nach seinem Entdecker Dr. med.  Manfred Curry, „Ley-Linien“, „Hartmann-Gitter“ Benannt nach seinem Entdecker Dr. med. Hartmann oder „Benker-Linien“. Diesem Gitter- und Liniensystem werden „energetische“ Eigenschaften und damit biologische Wirkungen zugesprochen im Sinne von „Strahlungen“, welche den Körper belasten können.

4.) Das Edelgas Radon entsteht beim Zerfall von Radium. Das Gas ist farb-, geruchs- und geschmacklos. Radon kommt in Gesteinen und im Erdreich vor (Radon-222). Es hängt von der Durchlässigkeit des Bodens und im oberen Erdreich auch von der Witterung ab, wie viel Radon entweichen kann. Über Undichtigkeiten durch Risse, Fugen, Rohr- oder Kabelleitungen dringt Radon aus dem Erdreich auch in Altbauten und in Gebäuden ohne Bodenplatte ein. Auch mineralische Baustoffe können geringe Mengen Radon enthalten. In geschlossenen Räumen sind die Konzentrationen des Innenraumschadstoffs in der Regel höher als im Außenbereich. Die Belastung in Deutschland ist im Süden und Osten am stärksten. Da Radon sich sehr leicht in Wasser löst, kann es auch im Grundwasser vorkommen. Über diesen Weg gelangt es in Wasserversorgungsanlagen und kann dort wiederum zu einer Erhöhung der Konzentration in der Raumluft führen. Über das Grundwasser kann es auch ins Trinkwasser gelangen und so die Strahlenbelastung für den Menschen erhöhen.

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Wissenschaftlich betrachtet ist die Erfassung von Messdaten in Bezug auf Geopathogene Störzonen unter Baubiologen und Geopathologen noch umstritten. Fakt ist jedoch, dass einige Menschen erstaunlich darauf reagieren, wenn solche Geopathogenen Störzonen beseitigt werden. Dies zeigt sich z.B. anhand eines deutlich besseren Schlafverhaltens sowie an unterschiedlichsten Verbesserungen der Lebensqualität und der Gesundheit. Manche Menschen stellen intuitiv Ihr Bett um oder ändern Ihre Schlafposition in der Hoffnung besser schlafen zu können. Nicht selten führt dieses einfache intuitive handeln zu einem Erfolg oder Teil Erfolg. Auf jeden Fall kann es sich lohnen solche Störfelder aufzufinden und zu neutralisieren.Wissenschaftlich betrachtet sollte definitiv noch mehr Zeit aufgewendet werden, um dieses Phänomen weiterhin zu untersuchen.An dieser Stelle sei aber zu erwähnen, dass in den letzten 100 Jahren schon sehr viele Valide Untersuchungen zu dem Thema Geopathogene Zonen (ionisierende Strahlung) im Zusammenhang mit Krebs Erkrankungen gemacht wurden. Diese sind von Andreas Kopschina in seinem Werk (Erdstrahlen als Krankheitsursache) alle aufgelistet.

Was sind Elektromagnetische Felder (EMF) ?

  • Elektrische und magnetische Felder beschreiben die räumliche Verteilung einer Kraftwirkung, die auf elektrische Ladungen und Ströme ausgeübt werden kann.

  • Elektromagnetische Felder können künstlich erzeugt werden, kommen aber auch natürlich in der Umwelt vor. Sie gehören zur "nichtionisierenden Strahlung ".

  • Bei statischen und niederfrequenten Feldern betrachtet man die elektrische und die magnetische Komponente getrennt voneinander. Bei hochfrequenten Feldern sind die beiden Komponenten eng miteinander gekoppelt, so dass man hier von elektromagnetischen Feldern spricht.

  • Niederfrequente elektrische und magnetische Felder können elektrische Felder und Ströme im Körper erzeugen. Durch hochfrequente elektromagnetische Felder kann biologisches Gewebe erwärmt werden.

  • Aufgabe des Strahlenschutzes ist es, dafür zu sorgen, dass die Stärke der Felder so gering ist, dass keine Gesundheitsschäden auftreten. (Quelle: www.bfs.de / Bundesamt für Strahlenschutz)

Illustration von EMF-Feldern in einem modernen Wohnraum

Was ist Elektrosmog?

Der Überbegriff für ungesunde Elektromagnetische Strahlung lautet Elektrosmog. Dieser Begriff hat sich bis heute etabliert und jeder hat schon einmal davon gehört.

Jedes Lebewesen hat ein natürliches, oder anders gesagt, ein biologisches Elektromagnetisches Feld um den Körper herum. Diese Frequenz, geht nach Erkenntnissen des Biophysikers Dieter Broers, von den Zellen und den DNA-Strängen des Körpers aus und beträgt 150mHz.  Dieses elektromagnetische Feld ist in Resonanz mit dem natürlichen elektromagnetischen Feld der Erde (auch Schumannfrequenz genannt, dessen Grundfrequenz 7,83 Hz beträgt).Benannt nach seinem Entdecker Winfried Otto Schumann, (Elektroingenieur und Physiker).Diese entspricht der Frequenz unserer Alpha Wellen im Gehirn (7,5 - 12,5 Hz). Die elektromagnetische Strahlung, welche von außen auf unser biologisches Feld einwirkt (z.B Handy und W-Lan Strahlungen), ist um ein millionenfaches stärker, sodass unser natürliches Feld aus dem Gleichgewicht kommen kann.

Das Phänomen der Schumann Frequenzen wurde durch den Wissenschaftler Michael A. Persinger bestätigt der im Auftrag der NASA Forschungen diesbezüglich durchführte. So konnte man bei den ersten bemannten Raumflügen feststellen, dass bei den Astronauten ernstzunehmende psychologische Probleme auftraten (Weltraumkrankheit). Diese Probleme konnten beseitigt werden, nachdem man einen Schumannwellen-Generator im Raumschiff installiert hatte. Die gleiche Erfahrung machten fast zeitglich die Russen. Dank dieser Geräte welche diese Frequenzen erzeugten konnten sie Letztendlich Ihre Raumstation MIR bauen.

Das Problem von schädlichen Elektromagnetischen Strahlungen ist, dass wir sie nicht wahrnehmen können, da es dafür kein Sinnesorgan gibt, welches diese Felder registrieren kann. So wie rauchen oder ungesunde Ernährung langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen kann so ist es auch möglich das schädliche elektromagnetische Felder nach vielen Jahren intensiver Bestrahlung des menschlichen Körpers zu Krankheiten und Gesundheitlichen Beschwerden führen kann. Es gibt so gut wie für jedes Elektromagnetische Feld Geräte zum Messen und entsprechende Messwerte dazu um die Frequenzen zu erfassen.

Heut zu Tage sind wir ständig solchen elektromagnetischen Feldern ausgesetzt. Aktuell etabliert sich immer mehr der Begriff des smart Home. Es beschreibt eine einfach zu bedienende Technik, welche alle elektronischen Geräte im Haus miteinander koppelt, so dass man sie bequem und einfach bedienen kann. Zugegeben ist diese Technologie eine moderne und bequeme Errungenschaft, welche aber mit erheblich Hochfrequenten Belastungen des Körpers einhergeht, da ununterbrochen drahtlose Signale im Umlauf sind. Ein weiteres noch nicht einschätzbares Risiko ist die moderne 5G Technologie welche in Zukunft alle elektronischen Geräte, auch in der Öffentlichkeit, miteinander verbinden und koppeln soll. Auch der Straßenverkehr mit sämtlichen Ampeln und Autos (autonomes Fahren) soll in dieses System eingebunden werden. Dafür muss alle 100m oder weniger ein entsprechender Funkmast installiert werden (Zum Vergleich: Bei 3G reicht es aus, dass alle 1km ein Funkmast steht).Man muss hier noch erwähnen, dass 5G nicht 3G ersetzen wird sondern, dass es zusätzlich installiert wird, folglich wird die Frequenzdichte dadurch noch mal deutlich erhöht. Die Folgen von dieser Technologie sind leider recht einfach zu erahnen, wenn man sich mit dem Thema genauer auseinandergesetzt hat. Im Folgenden sind nur die bekanntesten Auswirkungen von dauerhafter elektromagnetischer  Belastung aufgelistet.

Bisher bekannte Auswirkungen von Elektrosmog auf den Körper und die Psyche:
  • Störung der Melatonin Produktion in der Zirbeldrüse mit Folge z.B. von Schlafstörungen und mangelnder Entgiftung des Körpers

  • Störung und Blockierung der allgemeinen Entgiftung des Körpers aufgrund gestörter Enzyme, welche für den Entgiftungsvorgang benötigt werden

  • Öffnung der Bluthirnschranke, sodass Umweltgifte wie Glyphosat, Quecksilber und Aluminium leichter ins Gehirn gelangen können. Folge sind: Schwermetallbelastungen welche z.B. Demenz Erkrankungen und Alzheimer auslösen können.

  • Allgemeine Störung der Hormonproduktion mit Folge von z.B. verminderter Spermienproduktion beim Mann und Eireifestörungen bei der der Frau bis hin zur Unfruchtbarkeit

  • erhöhter oxidativer und nitrosativer Stress mit Folge von z.B. unterschiedlichsten Entzündungsreaktionen im Körper

  • DNA-Schäden mit Folge von z.B. Autoimmunerkrankungen 

  • Zerstörung der Darmflora mit Folge von z.B. Magen-Darmbeschwerden (Unverträglichkeiten, Allergien, Parsaitosen uvm.) und häufiger Infektanfälligkeit

  • erhöhte Ausschüttung von Stresshormonen mit Folge von Herzkreislauferkrankungen, Schlafstörungen, Depressionen, Burn-Out sowie Krebserkrankungen

  • Herzkreislauferkrankungen und die damit verbundene Beeinträchtigung der Psyche (Schlafstörungen, Depressionen, Burn-Out, ADS) sowie Krebserkrankungen

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Quellen: 

- https://www.bund.net/ressourcen-technik/elektrosmog/gefahren-und-risiken/

- https://www.elektrosmog.nrw/elektrosmog/biologische-folgen/

- https://www.diagnose-funk.org

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Untersuchungen von Dr. med Dietrich Klingenhardt in Amerika ergaben, dass Frauen, welche ein Autistisches Kind zur Welt gebracht hatten während der Schwangerschaft enormen elektromagnetischen Feldern ausgesetzt waren vor allem W-Lan Frequenzen. Anhand dieser Informationen wird deutlich, wie ernst das Thema der EMF ist und wie viele unbeantwortete Fragen noch im Raum stehen, wovon die Zivilbevölkerung noch nicht einmal die leiseste Ahnung hat. Leider sind wir noch weit entfernt von einer Allgemeinen Aufklärung diesbezüglich. Umso wichtiger ist es also diese Risiken zu minimieren und ernst zu nehmen.

Was ist Elektrosensibilität?

Etwas 5-10% (schätzungsweise sogar mehr) aller deutschen scheinen auf Elektromagnetische Felder und Strahlungen sensibel zu reagieren, das heißt sie spüren es, wenn sie längere Zeit diesen Strahlen und Feldern ausgesetzt sind. Bei einigen hat dies mehr oder weniger starke Auswirkungen auf ihr Allgemeines Wohlbefinden und Ihre Gesundheit. Da viele Menschen diesen Zusammenhang aus Unwissenheit nicht herstellen können werden die Gründe für die körperlichen und psychischen Probleme meist in andere Zusammenhänge gebracht, wenn man sich Überhaupt damit auseinandersetzt. Wie in dem Vorherigen Abschnitt beschrieben können die unterschiedlichsten Probleme und Erkrankungen (vor allem Entzündungen, Infektionen und Schlafprobleme, nach Dr. Klingenhardt) damit im Zusammenhang stehen. Wie bei allen Umweltgiften macht die Dosis das Gift. Das bedeutet umso länger und häufiger man diesen Strahlen und Feldern ausgesetzt ist desto höher ist das Risiko gesundheitliche Probleme zu bekommen.

 

Man darf nicht vergessen, dass unser Körper viel Kompensieren kann. Wenn jedoch mehrere Faktoren zusammenkommen, kippt das Ganze in eine sehr unangenehme Richtung. Es spielt eine entscheidende Rolle z.B. wie nah und wie lange man in der Nähe eines Mobilfunkmasten lebt und wie vielen anderen Strahlungsquellen und Störfaktoren der Körper zusätzlich ausgesetzt ist (z.B. W-Lan, Computer, Handy etc.). Gleichzeitig spielen Ernährungsfaktoren, Psychische Faktoren und Bewegungsfaktoren so wie die Häufigkeit mit dem Kontakt zur Natur eine wesentliche Rolle, um das Gleichgewicht halten zu können. Patienten die sensibel auf EMF (Elektromagnetische Felder) reagieren, berichten davon, dass sie Anhand körperlicher Verschlechterung spüren, wenn sie zu nah und zu lange elektronischen Geräten ausgesetzt sind.

Was gibt es für unterschiedliche Elektromagnetische Felder?

  1. Hochfrequente Felder 

  2. Niederfrequente Felder

  3. Elektrische Wechselfelder (Niederfrequenz)

  4. Elektrische Gleichfelder (Niederfrequenz)

  5. Magnetische Wechselfelder (Niederfrequenz)

  6. Magnetische Gleichfelder (Niederfrequenz)

  1. Hochfrequente Felder 

Hochfrequente elektromagnetische Felder (HF)  sind im elektromagnetischen Spektrum im Frequenzbereich zwischen 100 Kilohertz (kHz) und 300 Gigahertz (GHz) angesiedelt.

Hochfrequente Felder oder Strahlen sind z.B. Radiowellen, Mikrowellen, Röntgenstrahlung und Gammastrahlung.

In erster Linie sind Hochfrequente Felder und Strahlungen überall da aktiv, wo drahtlose Übertragungen stattfinden. Also Mobilfunkmasten, Richtfunkantennen, Flug Radare W-Lan sowie Satelliten. Im Endeffekt werden wir von allen Seiten ständig und dauerhaft bestrahlt. Seit einiger Zeit hat sich der Begriff des smart Homes etabliert welcher beschreibt, wie alles Kabellose miteinander verbunden ist, um möglichst bequem und einfach alle möglichen Technischen Geräte miteinander zu vernetzen, um sie dann möglichst einfach und mit wenig Aufwand zu bedienen. Der Technische Fortschritt der zugegeben sehr praktisch und innovativ erscheint hat jedoch seinen Preis da unser Körper ständig diesen Hochfrequenten Feldern ausgesetzt sind.

2. Niederfrequente Felder

Niederfrequente Felder (NF) sind alle Kabelgebundenen Energieübertragungen im Bereich um die 50 Hertz (Hz). Dazu gehören sämtliche Verkabelungen in Gebäuden sowie sämtliche Elektrogeräte aus dem Haushalt (Kühlschränke, Laptops, Heizdecken usw.) Niederfrequenz ist also die kabelgebundene Energieübertragung und erzeugt elektrische und magnetische Wechselfelder- was allerdings nur ein Nebeneffekt darstellt. Hauptsächlich gehen niederfrequente Felder von den Stromnetzen der Häuser- sowie den daran angeschlossenen Geräten aus.

3. Elektrische Wechselfelder (Niederfrequenz)

Elektrische Wechselfelder finden wir z.B. in jedem Haushalt. Es ist die Folge von elektrischen Installationen in Wänden mit Kabeln und Leitungen oder von Steck und Verteilerdosen mit Netzanschluss sowie von elektronischen Geräten. Diese Spannung ist auch vorhanden, wenn das Gerät, welches an die Steckdose angeschlossen ist, nicht eingeschaltet. Auch im menschlichen Körper ist diese Spannung vorhanden. Sind die Spannungsverhältnisse im Körper zu groß, reagiert dieser mit den unterschiedlichsten Problemen (siehe Auswirkungen von Elektrosmog). Am Körper ist dies durch ein Messgerät (Voltmeter) in Millivolt (mV) messbar.

Als Beispiel:

Ein Herzschrittmacher erzeugt ca. 1 mV, um das Herz zum Schlagen zu bringen. Beim EEG werden ca. 0,05 mV gemessen. Gemessen wird die elektrische Feldstärke in Volt pro Meter (V/m).

Messwerte im Körper:

 

· Unauffällig Belastung < 1 V/m

· Schwache Belastung 1-5 V/M

· Starke Belastung 5-50 V/m

· Extreme Belastung >50 V/m

6. Magnetische Gleichfelder (Niederfrequenz)

Die Erde besitzt ein natürliches Erdmagnetfeld, das mit unserem Körper abgestimmt ist, sodass wir im Gleichgewicht sind. Wie wichtig diese Felder sind, kann man Anhand von Tieren sehen. So sind Zugvögel bei Ihrer Reise in den Süden auf diese Felder angewiesen. Starke Abweichungen verursachen bei diesen Tieren Orientierungslosigkeit ausgelöst durch moderne Funktechnologien.  

 

Dieses kann bei uns Menschen durch bestimmte Baumaterialien in Böden und Wänden in Form von Rohren und Heizkörpern aus Eisen verzerrt bzw. verändert werden und es zu sogenannten Ankopplunkseffekten kommt, indem z.B. eine Federkernmatratze das elektrische Feld einer Wand auf sich zieht. Langfristig gesehen führt das zu einer Desorientierung des Zellmillieusystems.

 

Des Weiteren können Federkernmatratzen, Bettgestelle und Lautsprecher das Erdmagnetfeld in unserer Umgebung so beeinflussen, dass unser Körper darauf sensibel reagiert, z.B. in Form von Schlafstörungen. Auch überall da wo Gleichstrom fließt, kommen diese Felder vor (E-Autos, U-Bahnen etc.) Gemessen wird die magnetische Induktion (Flussdichte) der Felder in Tesla (T) bzw. Nanotesla (nT).

Grenzwerte und Normen

1996 wurden in der 26. Bundesimmissionsschutzverordnung erstmals Elektrosmog Grenzwerte festgelegt, um das Gesundheitsrisiko der Bevölkerung zu minimieren. Anhand dieser Verordnung müsste einem klar werden, dass falls es keine Gesundheitsrisiken gäbe auch keine Grenzwerte von Nöten seien. Bereits in den 80er Jahren hat man mit Wissenschaftlichen Untersuchungen hinsichtlich der Wirksamkeit von elektromagnetischen Feldern mit der Auswirkung auf Tiere und Menschen begonnen. Aufgrund der nicht zu leugnenden Gesundheitsrisiken haben mittlerweile fast alle Industrieländer eigene Grenzwerte festgelegt. Interessant dabei ist nur, dass diese von Land zu Land sehr unterschiedlich ausfallen. So ist im Vergleich der deutsche Grenzwert für das Mobilfunk Netz um das 45fache höher als das in Italien und sogar 112-mal höher als das in der Schweiz.

Viele Länder weltweit stützen ihre Grenzwerte auf die Empfehlungen der ICNIRP (Internationale Kommission für den Schutz vor nichtionisierender Strahlung), es handelt sich dabei um Wissenschaftler und Ingenieure, welche sich selbst konstituieren.Die Grenzwerte berücksichtigen nur thermische Wirkungen, welche akut auftreten z.B. beim Telefonieren. Was aber nicht berücksichtigt wird sind nicht thermische Auswirkungen sowie Langzeit Wirkungen auf den Körper. Dazu gehören, Störungen des Nervensystems, der Hormone, der Blutzellen, der DNA, der Psyche und vieles mehr (siehe Tabelle Auswirkungen von Elektrosmog). Die genannten Wirkungen haben jedoch mit Erwärmungsprozessen nichts zu tun. Sie trete bereits bei einigen Millionstel der Grenzwerte ein.

Allgemeiner Grenzwert (CH = Immissionsgrenzwert)
Vorsorglicher Grenzwert (CH = Anlagegrenzwert)

Als Beispiel Werte unterschiedlicher Länder aus dem Jahr 2016: (Quelle: https://www.funkstrahlung.ch/politik/grenzwerte

Für den Mobilfunk in Deutschland gelten generell (stand 25.05.2022): 

LTE 800 MHz 38 V/m umgerechnet in Leistungsflussdichte 3,9 W/m2

GSM 900 MHz 41 V/m umgerechnet in Leistungsflussdichte 4,6 W/m2

GSM/LTE 1800 MHz 58 V/m umgerechnet in Leistungsflussdichte 9,0 W/m2

UMTS/LTE 2600 61 V/m umgerechnet in Leistungsflussdichte 10,0 W/m2

 5G 3600 MHz 61 V/m umgerechnet in Leistungsflussdichte 10,0 W/m2

So gibt es Wissenschaftler (Dr. Lebrecht von Klitzing, Biophysiker oder Professor G. Hyland), welche behaupten, dass 100 Mikro Watt pro Quadratmeter schon zu hoch sei, da schon bei 1 Mikro Watt Reaktionen im menschlichen Organismus zu messen seien. Trotz massiven Widerständen von Ärzteverbänden und anderen Organisationen wurden die Grenzwerte bis zum heutigen Tag nicht gesenkt.

Der Grund dafür ist leider relativ einfach. Mit Logik und Wohlwollen sowie dem Interesse an Gesundheit hat das nichts zu tun, sondern mit Geld. Die Politik versteigert nämlich die Mobilfunkfrequenzen und kassiert dadurch jährlich ca. 1 Milliarde Euro ein.

Lösungen und Inhalte der Schlafplatzanalyse vor Ort:

Die Lösungsansätze bestehen darin, entweder das elektromagnetische Feld des Körpers zu stärken und zu stabilisieren und oder darin, die Störfaktoren zu minimieren oder im besten Fall sie ganz zu beseitigen. Zu einer Schlafplatzanalyse gehört auch immer, dass ich Ihnen die Lösungsvorschläge darstelle. Diese werde ich Ihnen Individuell auf Ihre Situation präsentieren und vorschlagen. Bitte beachten sie, dass die Lösungsansätze mit weiteren Anschaffungskosten verbunden sein können. Die Schlafplatzanalyse beinhaltet nur die Erfassung der Störfaktoren, welche auf Ihren Körper einwirken und deren Beratung was sie selbst dagegen tun können. Materialien, Maßnahmen und Gegenstände zur Beseitigung der Störfaktoren sind in der Analyse nicht enthalten.Die Kosten für eine  Schlafplatzanalyse entnehmen sie bitte der Rubrik Therapie und Zusatzangebote.

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